
Nachdem ich
viele positive Rückmeldungen erhalten habe,
die meine
Streiflichter betreffen, möchte ich nun noch
etwas mehr
schreiben.
Ich mache ja
gerne "Frauen" neugierig auf mich, aber was ich
da erlebte, war
für mich doch etwas zuviel.
Ich war gerade
12 und sehr schüchtern, als ich mit meinen
Eltern in Binz
an der Ostsee war. An einem schönen warmen
Tag waren wir am
Strand. Meine Eltern in einem Strandkorb ich
in einem
daneben. Da ich einen Strandkorb für mich hatte, kam
ich mir gleich
viel "erwachsener" vor. Da kam ein Mädchen von
zirka 7 Jahren
auf mich zu. Sie setzte sich in den Sand vor
mir und wir
begannen ein Gespräch. Erst war ja alles normal.
Wir erzählten wo
wir her waren und sprachen über viele Dinge,
die man so unter
"Kindern" erzählt. Ich merkte aber wie sie
immer weiter auf
mich zukam und ihre Blicke immer mehr nur
eine
Stelle an meinem Körper fixierten. Auf meine Badehose!
Auch ihre Fragen
wurden anders. So ob ich schon eine Freundin
hätte und so
weiter. Plötzlich stand sie auf und stellte sich
direkt vor mich.
Sie meinte dann, ich solle mal die Badehose
runter ziehen.
Als ich mich weigerte wurde sie energischer.
Ich solle
jetzt mal die Hose runter ziehen. Auf mein "Nein",
meinte sie jetzt
schon ziemlich laut: "Ich will das jetzt aber
sehen!" Als ich
mich wieder weigerte, wurde sie noch lauter.
Wir hatten
jetzt schon viele "Zuschauer" aus den anderen
Strandkörben,
die sich amüsierten und gespannt schauten,
was daraus noch
wird. Die Kleine vollführte so ein Theater,
dass man glauben
konnte, ihr sollte etwas getan werden.
Die
einzige Person, die sich nicht regte, war ihre Mutter,
die 20 m
entfernt lag und sich sonnte.
Die nächsten
Tage war ich nicht an den Strand zu kriegen.
Und da heißt es
immer, nur Männer würden keinen "Nein"
verstehen.
Viele Frauen
sagen ja von sich, dass sie "liebevoll" und "zärtlich"
sind. Aber in
einer Situation musste ich hautnah spüren, dass sie
auch noch dazu
"gemein" sind.
Kurz zur
Erklärung der Situation. Ich war in der Berufschule
und war so 17
Jahre alt. Die ganzen Männer der Schule waren
in einem so
genannten "GST-Lager" für eine Woche
(Armeevorbereitung). Die Frauen hatten als "Gleichberechtigung"
Kurse, die ich
als Zivilschutzlehrgang bezeichnen könnte.
Da ich durch
meine Behinderung nicht zur Armee musste,
wurde ich zu
diesen Kursen eingeteilt. Alles nicht so schlimm.
Am letzten Tag,
sollte aber eine Abschlussübung sein. Irgend
jemand kam auf
die Idee mich einen "Verletzen" spielen zu lassen.
Mir wurde
eine Schussverletzung am Oberkörper mit Ein- und
Austrittswunde
"angeschminkt" und ich sollte bewusstlos
sein. Gemeinsam
mit anderen "Verletzten" wurde ich in
einen Raum
geführt und wirsollten uns hinlegen. Dann sollte es
"theoretisch"
so ablaufen, dass die Frauen in den Raum geholt
werden und sich
immer ca.5-6 um einen Verletzten kümmern,
diesen
untersuchen und verbinden. Danach auf eine Trage legen
und ihn ca. 10 m
bis zu den Lehrer tragen und dort abstellen und
beurteilen
lassen.
Wie gesagt
"theoretisch". Die Praxis war anders.
Ich lag
"bewusstlos" da, die ersten 5 Frauen knieten sich neben mich.
Um zu testen ob
ich "wach" war, wurde ich erst mal kräftig geschüttelt.
Nach der
folgenden "Beratung" ob ich mich vielleicht geregt habe,
wurde ich von je
einer Frau am den Armen in die Sitzposition
hochgezogen.
Dann wurde festgestellt, dass auf meinem Rücken
auch eine Wunde
war. Vor lauter Freude, dass festgestellt zu haben
wurde ich
sofort gehen gelassen. Als mein Kopf mit einem dumpfen
Schlag auf
dem Boden aufschlug, wurde es mit dem freudigen Ruf
kommentiert:
"Jetzt hat er mit den Augen gezwinkert!" Beim
Verbinden
schlug ich mit dem Kopf noch ein paar mal auf. Das
wurde nur
ärgerlich zur Kenntnis genommen und mit Sprüchen
wie "Mach dich
doch nicht so schwer" (ich wog 51 kg) oder "Bleib
jetzt mal
sitzen" bedacht. Ich war doch aber bewusstlos.
Die nächste
Gruppe Frauen war da schon etwas "zärtlicher".
Da wurde ich am
Anfang nicht geschüttelt, sondern mir wurden
Witze erzählt.
Auch schlug ich nur einmal mit dem Kopf auf den
Boden. Leider
klappte es mit der stabilen Seitenlage nicht so ganz
und du wurde
etwas "unsanft" nachgeholfen.
In einer Gruppe
beratschlagten die Frauen, ob ich mit einer
"Kussprobe" auf
Bewusstlosigkeit getestet werden sollte. Aber
in dem
Moment stand ein Lehrer da, der meinte, ob sie es schon
mit ansprechen
versucht hätten.
Um jetzt aber
nicht den Eindruck, alle Frauen wären so.
Einige Frauen
waren sehr besorgt um mich. Sie "untersuchten"
mich sehr
gründlich, ob vielleicht auch noch etwas anderes "verletzt"
war und
schauten genau ob eine "Reaktion". Ich brauchte meine
ganze
"Konzentration" um "keinerlei Regung" zu zeigen.
Nachdem mich
jeder halbe Stunde eine andere Gruppe von 10
Frauenhänden
mehr oder weniger zart untersucht und behandelt hat,
hatte ich
am Ende starke Kopfschmerzen, blaue Flecke an den Armen,
war mit
meiner "Konzentration" fast am Nullpunkt und kannte einige
schmutzige
Witze mehr.

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